Geschichte unseres Hofes
Wechselvolle Hofgeschichte
Im 13. Jahrhundert muss nach den Unterlagen des Willicher Stadtarchivs das ursprüngliche Gebäude entstanden sein, denn 1272 wird ein „Pilgerimus von Hülsdonk“ erwähnt. Der Hülsdonker Hof steht daher heute unter Denkmalschutz. Während des Truchsessischen Krieges in den Jahren 1583 bis 1588 diente der stark befestigte Adelssitz den Willichern oft als Fluchtburg. Als Besitzer sind vier Familien historisch belegt: Das Adelsgeschlecht Honselaer und die Familie des Kempener Amtmannes Wachtendonk. Nach dem Einmarsch der Franzosen wechselte das Grundstück in den Besitz des letzten Amtmannes Lenders, der Herrenhaus und Kapelle abreißen ließ. So entstand der Hofcharakter.
Im 13. Jahrhundert muss nach den Unterlagen des Willicher Stadtarchivs das ursprüngliche Gebäude entstanden sein, denn 1272 wird ein „Pilgerimus von Hülsdonk“ erwähnt. Der Hülsdonker Hof steht daher heute unter Denkmalschutz. Während des Truchsessischen Krieges in den Jahren 1583 bis 1588 diente der stark befestigte Adelssitz den Willichern oft als Fluchtburg. Als Besitzer sind vier Familien historisch belegt: Das Adelsgeschlecht Honselaer und die Familie des Kempener Amtmannes Wachtendonk. Nach dem Einmarsch der Franzosen wechselte das Grundstück in den Besitz des letzten Amtmannes Lenders, der Herrenhaus und Kapelle abreißen ließ. So entstand der Hofcharakter.
1272 Ersterwähnung Haus Hülsdonk
Territorial gehörte der Adelssitz Hülsdonk zum Amt Oedt (oedtscher Teil des Unterbruchs / Bauernschaft Kleinkempen), kirchlich zur Pfarre Willich. 1272 wird ein Pilgerimus von Hülsdonk erwähnt. Über die Familien von Honselaer, von Wees und von Holthausen gelangt das Haus an die Familie Wachtendonk. Der stark befestigte Adelssitz dient der Willicher Bevölkerung oftmals als Fluchtburg, so vor allem während des Truchsessischen Kriegs.
Territorial gehörte der Adelssitz Hülsdonk zum Amt Oedt (oedtscher Teil des Unterbruchs / Bauernschaft Kleinkempen), kirchlich zur Pfarre Willich. 1272 wird ein Pilgerimus von Hülsdonk erwähnt. Über die Familien von Honselaer, von Wees und von Holthausen gelangt das Haus an die Familie Wachtendonk. Der stark befestigte Adelssitz dient der Willicher Bevölkerung oftmals als Fluchtburg, so vor allem während des Truchsessischen Kriegs.
Gegenwart
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehört das Haus der Familie Langenfels, Theo Langenfels versteckte dort in der Nazi-Zeit jüdische Freunde, um sie vor der Deportation zu retten. Dorrith van de Sandt, die heutige Besitzerin, stammt aus der Familie Langenfels und lebt mit Ehemann Heinz auf dem Gut. Die beiden haben den früheren Kuhstall zu einem großzügigen Partyraum mit Kühltheke, Zapfanlage, Teeküche und allem, was für Veranstaltungen unterschiedlichster Art gebraucht wird, umgebaut.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehört das Haus der Familie Langenfels, Theo Langenfels versteckte dort in der Nazi-Zeit jüdische Freunde, um sie vor der Deportation zu retten. Dorrith van de Sandt, die heutige Besitzerin, stammt aus der Familie Langenfels und lebt mit Ehemann Heinz auf dem Gut. Die beiden haben den früheren Kuhstall zu einem großzügigen Partyraum mit Kühltheke, Zapfanlage, Teeküche und allem, was für Veranstaltungen unterschiedlichster Art gebraucht wird, umgebaut.